Ehrenamtliche Unkrautbeseitigung an der B51

Bündnis 90/Die Grünen in Bad Iburg zupfen Grün

Bad Iburg, 9. Juni 2024 – Unter dem Motto „Nicht reden, sondern handeln“ haben die Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen in Bad Iburg eine Aktion zur Verschönerung der Stadt ins Leben gerufen. Anfang Juni trafen sich engagierte Bürgerinnen und Bürger entlang der Bundesstraße 51, um ehrenamtlich Unkraut zu beseitigen und somit einen positiven Beitrag zum Stadtbild zu leisten.

„Es geht darum, unsere Stadt schöner zu machen und ein sichtbares Zeichen für Gemeinschaft und Umweltbewusstsein zu setzen,“ erklärte Manfred Tobergte, Sprecher der Grünen in Bad Iburg, vor Ort. Mit Gartenhandschuhen und Werkzeug ausgestattet, machten sich die Freiwilligen an die Arbeit und entfernten Unkraut und Unrat entlang der viel befahrenen Straße. 

Die Aktion fand großen Anklang bei den Teilnehmenden, die die gemeinsame Arbeit als äußerst erfüllend empfanden. „Es macht Freude, mit anzupacken und zu sehen, wie unsere Bemühungen sofort Wirkung zeigen, jede und jeder kann sich einbringen – das ist das Schöne an solchen Aktionen“, so die einhellige Meinung der Beteiligten.

Die Grünen betonten, dass diese Initiative nicht nur dem äußeren Erscheinungsbild der Stadt zugutekommt, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärkt. „Wenn wir gemeinsam anpacken, können wir viel erreichen. Es ist eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um unsere Stadt lebenswerter zu machen,“ so Tobergte weiter.

Die Idee zur Unkrautbeseitigung an der B51 entstand aus der Überzeugung heraus, dass aktives Handeln oft mehr bewirkt als lange Diskussionen. „Wir wollen nicht nur über Umweltschutz reden, sondern konkret etwas tun. Jede und jeder kann seinen Teil beitragen, und genau das wollen wir zeigen,“ erklärte Grünen Mitglied Jürgen Gedike.

Neben der direkten Verbesserung des Stadtbildes zielt die Aktion auch darauf ab, das Bewusstsein für ehrenamtliches Engagement und die Verantwortung jedes Einzelnen für die Umwelt zu stärken. „Unser Ziel ist es, dass solche Aktionen zur Normalität werden und immer mehr Menschen motivieren, sich aktiv einzubringen,“ resümiert Annette Niermann, Bürgermeisterin a.D.

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