Die Innenstadt und Ortsteilkerne sind das Herz von Bad Iburg. Mit Gastronomie und Einzelhandel dienen sie als Begegnungsstätte, als Versorgungmöglichkeit für den Bedarf des täglichen Lebens und bilden zudem das wirtschaftliche Rückgrat des Mittelstands. Gerade hier hat die Pandemie großen Schaden angerichtet und es bedarf kurzfristig sinnvoller und nachhaltiger Konzepte, um diese Zentren wieder zu beleben. Die grüne Kommunalpolitik möchte dazu eng mit dem BIM e.V. und den Anwohnern kooperieren, um nicht an den Bedürfnissen der Akteure vorbei zu konzeptionieren. Gleichsam soll durch smarte Projekte, wie z.B. Themenwochen (Kneipp, Jahreszeiten, Generationen, Naturthemen), Märkte, usw., der Innenstadt noch mehr Anziehungskraft – auch über die Stadtgrenzen hinaus – verliehen werden.
Zur Innenstadtplanung gehört ebenfalls die Gestaltung des Mühlentorzentrums.
Dazu wollen wir moderne Ideen, wie beispielsweise eine Markthalle oder eine genossenschaftliche Nutzung erarbeiten und konsequent umsetzen, sowie eine Verbindung des gesamten Schlossumfeldes schaffen. In diesen Kontext muss auch der Kneipp-Erlebnis-Park eingefügt und entsprechend bespielt werden. Kneipp soll nicht nur Namensgeber sein, sondern in der Stadt sichtbar und gelebt werden.
In diesem Bereich streben wir auch kulturelle Events (siehe GRÜNE! Kultur ist bunt.) und Märkte an, die das soziale Zusammenleben fördern und gleichzeitig bei gemeinschaftlicher Entwicklung, Einbeziehung der gesamten Schlossumgebung und entsprechender Laufführung (Kneipp-Erlebnis-Park, Große Straße, Mühlentorzentrum, Charlottensee) Kundschaft in die Geschäfte bringen.
Für eine solche Marktkultur setzen wir uns in allen Teilen der Stadt ein, da sie eine besondere Möglichkeit der Begegnung und zudem die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln und/oder anderen Waren bietet.
Die Naturverbundenheit der Stadt soll auch durch eine einheitliche Innenstadt-Optik sichtbar werden. Wir setzen uns für eine Begrünung mit mehrjährigen blühenden Stauden und bienenfreundlichen regionalen Wildblumen ein (siehe Unsere Umwelt wird GRÜN!).
Mit diesen Maßnahmen, möchten wir die Innenstadt auch für Investoren und Unternehmer attraktiver machen, um Leerstand zu vermeiden, Angebotsvielfalt zu fördern und dadurch die Lebensqualität der Bürger:innen zu steigern. Auch hier kann die Stelle eines/r Standortmanager:in unterstützen.
Kurzform:
- Engere Kooperation mit dem BIM e.V. und den Anwohnern
- Durch smarte Projekte und z.B. Themenwochen die Innenstadt attraktiver gestalten
- Nachnutzungskonzept für das Mühlentorzentrum entwickeln (z.B. genossenschaftliche Nutzung oder eine Markthalle)
- Märkte als Event und Orte des sozialen Lebens
- Blühende Stauden und Wildblumen – statt kurzfristig „einmalblühend“
- Attraktiv für Investoren gestalten
- Unterstützung durch das Standortmanagement